Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie ist ein umfangreiches Fachgebiet, das sich mit den verschiedensten sichtbaren Körperregionen befasst. Mittels wiederherstellender Eingriffe werden Körperform und sichtbar gestörte Körperfunktionen, etwa nach Krankheiten oder Unfällen, wiederhergestellt oder verbessert. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Gewebe und Organe so „gestaltet“, dass sie ästhetisch-kosmetischen und funktionellen Ansprüchen (wieder) genügen und somit das Erscheinungsbild verbessert werden kann.
Zum Behandlungsgebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gehören Maßnahmen zum Stirn- oder Facelifting, Halsstraffung, die Korrektur von Fehlbildungen an Nase und Ohren, Lippenvergrößerungen, Augenlidkorrekturen sowie die Entfernung gut- und bösartiger Hautveränderungen.
Die menschliche Haut beginnt bereits ab dem 20. Lebensjahr mit dem Alterungsprozess – die Folge sind erschlaffte Hautpartien und Gesichtsfalten. Hierbei spielen Erbanlagen eine ebenso große Rolle wie äußere Einflüsse und Lebensgewohnheiten: Übermäßige Sonneneinstrahlung, Stress, Diäten, Nikotin- und Alkoholmissbrauch sowie ein schwaches Bindegewebe oder zu dünne Haut lassen das Gesicht schneller erschlaffen.
Facelift:
Indikatoren für ein Facelift sind neben Narben eine stark erschlaffte und faltige Gesichtshaut, „Zornesfalten“ im Stirnbereich, „Hängebäckchen“, überschüssiges Fettgewebe an Hals und Kinnpartie, hängende Augenlider und „Krähenfüsse“ und Falten um den Mundbereich. Viele Patienten, die zu Gesichtsfalten neigen, fühlen sich jünger als sie tatsächlich aussehen. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen, kann ein Facelift, auch bekannt als Gesichtslifting oder Gesichtsstraffung, sinnvoll sein. Die verschiedenen Methoden die mit der Straffung des Gesichts verbunden werden, unterscheiden sich nach drei Faktoren: Gesichtsbereich (Stirn-, Hals-, Augen- oder Schläfenbereich), Straffungsebene und Schnittführung.
Schlupflider:
An den Augen lässt sich das Wohlbefinden förmlich ablesen - faltige oder hängende Augenlider wirken müde und vermitteln den Eindruck von Abgespanntheit, auch wenn dies nicht dem tatsächlichen Befinden entspricht. Da die Haut an den Augenlidern besonders dünn ist, sind Alterungserscheinungen hier besonders früh bemerkbar: Bei Menschen mit Veranlagung entstehen die so genannten Schlupflider, Tränensäcke oder auch Krähenfüße.
Nasenkorrekturen:
Die Nase und die Ohren variieren von Mensch zu Mensch stark in Größe und Form. Für eine Nasenoperationen können sehr verschiedene Indikationen sprechen und der Facharzt rät bei verkrümmten Nasenwänden, unebenen Nasenrücken (Höckernase), Einsenkungen im Nasenrücken (Sattelnase), seitlich verschobenen oder schiefen Nasen (Schiefnase) zu einer ästhetisch-plastischen Korrektur. Dies gilt auch für Entzündungen der Nasenhaut und Wucherungen auf der Nase. Abstehende oder asymmetrische Ohren (Segelohren) sind oft die Folge einer angeborenen Ohrknorpelverformung - der Facharzt kann die Ohren anlegen und so Abhilfe schaffen.
Alle diese Behandlungsmethoden haben in der ästhetisch-plastischen Chirurgie eine lange Tradition und zählen zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen. Auch haben Plastische Chirurgen ihre Methoden und Techniken immer weiter optimiert und verfeinert. Dennoch stellen etwa Nasenkorrekturen aufgrund ihrer komplizierten Anatomie aus Knochen, Knorpeln, Bändern, Muskeln, Haut, Schleimhaut und Bindegewebe hohe Anforderungen an den Operateur und nur operative Erfahrung und exaktes Vorgehen seitens des Facharztes, garantieren für schöne und natürliche Resultate
Die Praxisklinik RosenQuartier ist ein fachärztlich geleitetes Behandlungs- und Diagnostikzentrum für: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische und Ästhetische Operationen sowie für Implantologie und Oralchirurgie – DVT und befindet sich im Zentrum Hannovers in der Kurt-Schumacher-Str. 7 (4. OG) in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, gegenüber der Ernst-August-Galerie.
Unsere leitenden Fachärzte Dr. Enno-Ludwig Barth und Dr. Christopher Eulzer sind beide Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) und verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie.
Es folgt ein kurzer Überblick über die in der Praxisklinik RosenQuartier schwerpunktmäßig vorgenommenen Behandlungen im Bereich Plastische Operationen und Ästhetische Chirurgie:
Ästhetisch-Plastische Eingriffe werden zumeist in Vollnarkose durchgeführt, kleinere Eingriffe auch unter örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf. Je nach Art, dauern die Operationen zwischen 60 bis 120 Minuten. Ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Nächten ist nach Eingriffen unter Vollnarkose sinnvoll. Die mit den Eingriffen verbundenen Risiken sind generell gering, dennoch bestehen die üblichen mit einem medizinischen Eingriff verbundenen Risiken.
Wenden Sie sich deshalb beim Thema Plastische und Ästhetische Chirurgie immer an einen erfahrenen Facharzt. Die behandelnden Ärzte im RosenQuartier in Hannover, Dr. Enno-Ludwig Barth und Dr. Christopher Eulzer, verfügen über fundierte Kenntnisse sowie jahrelange praktische Erfahrung und klären Sie gern über die Möglichkeiten eines Eingriffs, die Operationsdauer und die Nachbehandlung auf.