Gesichtschirurgie im RosenQuartier in Hannover

Jede gesichtschirurgische Maßnahme hat zum Ziel, das funktionale und ästhetische Gleichgewicht im Gesicht wiederherzustellen. Neben rein medizinischen Indikationen können auch ästhetische Gesichtspunkte den Wunsch nach einer Korrektur von Fehlbildungen, Krankheitssymptomen und Narben aufkommen lassen. Je nach Indikation unterscheidet der Gesichtschirurg hierbei nach Oberlid- und Unterlidstraffung, Facelifting, Stirnlifting, Nasenkorrekturen und Halsstraffung.
Mit diesen Behandlungsmethoden soll erreicht werden, dem Gesicht ein frischeres Aussehen und einen wacheren Blick zurückzugeben. Auch eine Korrektur der Gesichtsproportionen kann in Abstimmung mit dem Patienten erfolgen. Eine zu hohe oder zu niedrige Stirn lässt sich zum Beispiel mit Hilfe eines Stirnliftings vorteilhaft verändern – mitunter ist ein Stirnlifting aber auch nur eine unverzichtbare Ergänzung der kompletten Straffung der Gesichtshaut.

Im fachärztlich geleiteten Behandlungs- und Diagnostikzentrum Rosenquartier in Hannover unter Leitung der beiden Fachärzte Dr. Enno-Ludwig Barth und Dr. Christopher Eulzer werden aus dem Bereich der Gesichtschirurgie die verschiedensten Formen von Behandlungen vorgenommen; da die verschiedenen Techniken und ihre Namen beim Patienten für Verwirrung sorgen können, werden im folgenden einige der am häufigsten durchgeführten Therapien kurz vorgestellt, damit Sie sich bereits vorab ein Bild machen können.

Ohrenkorrektur – kleiner Eingriff mit großer Wirkung

Jeder zwanzigste Europäer leidet unter den sogenannten Segelohren (Otapostasis), der Folge einer angeborenen Verformung des Ohrknorpels. Aber auch abstehende oder asymmetrische Ohren können für Kinder und Erwachsene ein Problem darstellen. Der Gesichtschirurg kann die Ohren operativ anlegen und so Abhilfe schaffen.
Vor dem Eingriff muss zunächst untersucht werden, ob auf beiden Seiten ein normales Hörvermögen besteht, da dies die Schnittführung bei der Operation mitbestimmt. Entzündungen der Gehörgänge müssen vor dem Eingriff behandelt werden, um Komplikationen bei der Wundheilung zu vermeiden.
Bei Erwachsenen erfolgt die Ohrenkorrektur meist unter örtlicher Betäubung, bei Kindern oft unter Vollnarkose. Der Eingriff dauert etwa 60 Minuten und stellt Ästhetisch-Plastische Chirurgen einen Routineeingriff dar. Komplikationen sind bei Ohrenkorrekturen ausgesprochen selten. Wundheilungsstörungen, leichte Blutergüsse, Schmerzen oder Entzündungen treten, wie bei jedem operativen Eingriff, gelegentlich auf. Die Kosten für die Korrektur der so genannten Segelohren übernimmt bei Kindern bis zu 14 Jahren meist die Krankenkasse. Eltern sollten dies jedoch unbedingt vor dem Eingriff mit der zuständigen Krankenkasse klären. Bei Erwachsenen hängt die Kostenübernahme von der Schwere der Beeinträchtigung ab.

Nasenkorrekturen – anspruchsvoll Behandlung für ein prominentes Organ

Nicht jeder Mensch ist mit seiner Nase zufrieden: Neben funktionalen Beeinträchtigungen wie verwachsenen Nasenscheidewänden sind die häufigsten Fehlbildungen oder Verformungen Höcker, Wucherungen oder seitwärts gebogene Nasen. Aus diesem Grund gehören Nasenkorrekturen zu den ältesten und beliebtesten Anwendungen der Gesichtschirurgie. Dabei sprechen sehr unterschiedliche Indikationen für eine Nasenkorrektur (Rhinoplastik). Nasenkorrekturen sind die häufigsten und schwierigsten Operationen in der Gesichtschirurgie und stellen für den Operateur eine große Herausforderung dar. In Anbetracht der schwierigen Technik sind die Risiken eher gering. Generell kann der Gesichtschirurg in den meisten Fällen durch kleine Einschnitte in der Nasenschleimhaut narbenfrei eine Korrektur der Nase in Form, Höhe, Breite und Länge durchführen; der Eingriff dauert zwischen 60 und 120 Minuten und wird meist in Vollnarkose durchgeführt. Schmerzen und Spannungsgefühle kommen nach einer Nasen-OP nur sehr selten vor, dennoch sollten Patienten sich sehr schonen, da üblicherweise starke Schwellungen im Gesicht zu erwarten sind. Zur Stabilisierung wird die Nase für etwa fünf bis vierzehn Tage durch einen Gips oder Pflasterstreifen in ihrer neuen Form fixiert.

Facelifting -der Klassiker der ästhetischen Gesichtschirurgie

Das Facelifting oder die Straffung der Haut im Gesichtsbereich, hat zum Ziel, das Gesicht zu verjüngen, ohne dass es dabei an Mimik und Ausdruckskraft verliert. Der Gesichtschirurg glättet hierbei die betroffenen Gesichtspartien, strafft die Gewebeschichten und gibt so dem Gesicht ein jüngeres und frischeres Aussehen zurück.
Bei einem Facelifting handelt es sich um einen größeren Eingriff, der entweder in Lokalanästhesie oder in Vollnarkose durchgeführt und zwischen 2 und 5 Stunden dauern kann.
Fünf bis zehn Tage nach der OP entfernt der Gesichtschirurg die Fäden - Schwellungen und blaue Flecken vor allem im Wangenbereich sind innerhalb von zwei bis drei Wochen nach dem Lifting normal.
Wie bei jeder Operation sind auch bei einem Facelifting narkosebedingte Komplikationen wie Infektionen oder Unverträglichkeiten möglich. Auch Hämatome (Blutergüsse) oder Wundinfektionen können auftreten. Über sonstige mögliche Komplikationen klärt der Ästhetisch-Plastische Chirurg im Beratungsgespräch auf.

Die gesichtschirurgische Behandlung im Praxiszentrum RosenQuartier

Für die Praxisklinik RosenQuartier in der Kurt-Schumacher-Straße in Hannover und die behandelnden Fachärzte Dr. Enno-Ludwig Barth und Dr. Christopher Eulzer ist es wichtig, Ihnen eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau in einer Umgebung, in der Sie sich wohlfühlen, anzubieten. Um dies gewährleisten zu können, setzen wir in unserer Praxisklinik modernste Medizintechnik und Operationsmethoden ein. Darüber hinaus legen wir Wert auf eine persönliche und individuelle Betreuung in einer ansprechenden und angenehmen Atmosphäre. Unser Bestreben ist es, Sie nach erfolgter ambulanter oder stationärer Behandlung optimal versorgt nach Hause zu entlassen.

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